Making of: Schmuckbild

Wie im letzten Post angekündigt gibt es heute  hier das Making of des Bildes mit dem vielen Schmuck. Ich beschränke mich hierbei auf die Lichtführung, da die Kameraeinstellungen keine große Rolle spielten. Wichtig war nur, dass die Blende so weit geschlossen war, dass das gesamte Model scharf abgebildet ist.

So nun weiter mit dem Licht.

Wenn ihr euch das Foto mal anschaut dürftet ihr schon eine ganze Menge sehen:

 Also, nach der Bildanalyse fällt auf:
Die rechte Seite ich heller beleuchtet als die linke, die fast ins schwarze absäuft, und außerdem hat das Model sogenannte Totenkopfaugen. Daraus ist zu schließen, dass die Hauptlichtquelle für das Model von rechts-oben kommen muss. Die Schatten sind nicht richtig weich, wie es bei einer Softbox oder einem Schirm der Fall wäre, sind aber auch nicht reichtig Hart wie bei einem normalen Reflektor. Das ideale Zwischending ist der Beautydish!
Der Hintergrund ist in der Mitte hell und läuft an den Seiten ins dunklere über, woraus sich schließen lässt, dass er angeblitzt wurde.In diesem Fall mit einem Spot

Und jetzt haben wir auch schon das Grundsetup. Allerdings habe ich noch einen Abschatter auf der linken Seite (aus Kamerasicht) des Models eingesetzt, der die Schatten nochmal deutlich dunkler gestaltet.
Mit diesem Setup habe ich am Anfang des Shootings fotografiert und das Licht auf dem Model hat mir auch wirklich gut gefallen, allerdings waren die Ketten nur sehr schwach zu sehen, wo sie doch die zentrale Aussage des Bildes sein sollten...
Ich habe also noch einen dritten Blitz hinzugefügt, der mit einem Spot auf die Ketten geblitzt hat und somit einen weiteren Reflex auf die Metallelemente gebracht. Der Blitz war nicht besonders hell eingestellt (ca. 2-3 Blenden unterbelichtet) aber hat ausgereicht, um einen schönen Glanz auf den Schmuck zu bringen ohne die Lichtstimmung im Bild zu beeinträchtigen.


So wären wir nun beim endgültigen Setup angelangt:

Ich hoffe ihr könnt mein Setup nachvollzeihen und habt vielleicht auch für euch etwas daraus gelernt.

LG Aaron

Mehr Fashion.

Hallo Leute,
wie versprochen kommen heute schon die nächsten bilder, diesmal sind es Fashion-Aufnahmen, die ich in der letzten Zeit geschossen habe.
Die Fotos sind im Studio entstanden und bewusst schwarzweiß, da ich hier die Wirkung von Licht und Schatten in den Vordergrund stellen wollte.

So dann lass ich mal Bilder sprechen:

Auf beiden Bildern geht es darum, dass etwas im Überfluss vorhanden ist. Einaml Schmuck und einmal Handtaschen.


Zu einem der beiden werde ich nochmal ein Making of schreiben.

LG Aaron

Panorama 2. Versuch

Hi Leute,

nachdem es hier jetzt Ferienbedingt ne ganze Weile Funkstille war,  melde ich mich jetzt mal mit einem Bild zurück.  Die nächsten Tage wird nochmehr kommen, denn ich habe auch ein bisschen fotografiert, seit die Ferien losgegangen sind.

Dieses Bild ist mein zweiter Versuch eines Panoramas und ich denke um einiges besser als der letzte Versuch. Es wurde in Mannheim auf einer Rheinbrücke aufgenommen (ich weiß nicht wie die heißt) und besteht aus 10 Einzelbildern. Ich fand die Farben einfach toll und der Himmel war perfekt also habe ich mich mit einem Weitwinkelobjektiv hingestellt (28mm-Enstsprechung) und habe einfach einmal runrum fotografiert. Das Problem kam dann zu Hause, als ich das ganze von Photoshop Photomerge zusammenrechnen wolle, denn das Ergebnis hat eine Dateigröße von ca. 200mb (Tif-Format), eine Breite von fast 30.000 Pixeln und eine Gesamtauflösung von 60 Megapixeln. Mehrmals kam eine Warnung, dass mein Arbeitsspeicher nicht ausreicht und Photoshop deshalb nicht fortfahren kann, deshalb musste ich die Bilder immer in kleinen Paketen zusammenfügen und aus diesen Pakteten dann das endgültige Panorama erstellen. geklappt hat es und die Farbwirkung mit dem strahlend blauen Himmel, dem grünen Wasser und dem Rot an der Brücke hat eine tolle Wirkung!

Viel Spaß mit dem Bild.

Bis die Tage, LG Aaron

Lichtsetup: Produktfoto

Also, nachdem ich die ersten beiden Produktfotos, die ich euch im letzten Beitrag gezeigt hatte, ins Forum gestellt habe, und mir angehörthab was andere dazu sagen, habe ich eines der beiden nochmal überarbeitet und möchte euch heute nun ein bisschen was zum Licht erzählen. Bei diesem Produktfoto ging es mir darum, die Kamera sehr edel und hochwertig darzustellen, weshalb ich mich für ein Lowkey entschieden habe. Bei Lowkeyfotos versinkt ein Teil des Motivs im Schatten und man denkt ihn sich nur dazu, also Kopfkino. Das kam mir gerade recht für meine Vorstellungen. Hier seht ihr mal das überarbeitete bzw. neu geschossene Foto:

Das Problem, was im Forum bei dem Vorgängerfoto angesprochen wurde, war die Unschärfe auf dem Display, welches aber das Auge anzieht. somit schien das gesamte Foto unruhig, weil das Auge immer wieder vom unscharfen Display zum uninteressanten, aber scharfen Spiegelkasten wanderte.

Das habe ich behoben und zwar indem ich meine Blende, die ich zuvor auf F8 gesetzt hatte, nun bis auf F16 schloss.

Das Lichtsetup besteht aus 2 durchlichtschirmen, die von links und rechts hinten kommen. Der linke ist hierbei auf die Arbeitsblende F16 eingestellt, während der recht eine Blende unterbelichtet ist. Um dem Betrachter einen Anschauungspunkt zu bieten, habe ich noch einen Blitz mit Spotvoratz auf die Rückseite der Kamera gerichtet, um die Knöpfe dort sichtbar zu machen.

Hier nochmal als Bild:

Außerdem wird nun durch das "olympische" blaue Design schneller klar, dass es sich um eine Oympus-Kamera handelt.

So ich hoffe ihr könnt meinen Gedankengang nachvollzeihen und beim nächsten EBAY-Verkauf vielleicht ein bisschen davon mitnehmen ;)

LG Aaron

Neue Kamera!

So,
nachdem hier nun eine ganze Weile Funkstille geherrscht hat, melde ich mich heute wieder zurück, und zwa mit der Nachricht:  Ich habe eine neue Kamera!
Wie ihr vielleicht wisst, habe ich bislang mit einer Olympus E-420 fotografiert. Diese Kamera ist laut Olympus die kleinste und leichteste DSLR-Kamera der Welt. Soweit so gut. Allerdings muss man bei dieser Kamera auch mit einigen Abzügen leben: Ein extrem kleiner Sucher, der sich überhaupt nicht zum manuellen fokusieren eignet (wobei ich das aber am liebsten mache), ein quasi nicht vorhandener Handgriff, der das arbeiten mit etwas größeren Obejktiven und Aufsteckblitzen zur Qual macht und auch große Abzüge in Sachen Bildqualität. Ich bin mit der Kamera fast nie über die ISO 200 Marke hinaus gegangen, da die Bildqualität dann zu schlecht wurde. außerdem waren auch Bilder bei ISO 100 schon ordentlich verrauscht, was ja eigentlich nicht passieren sollte.

Soweit so gut. Ich habe mich also schon seit geraumer Zeit  nach einem neuen Kamerabody umgesehen und bin dabei auf die Olympus E-30 als die für mich beste Lösung gekommen. Ich weiß, dass der Olympus Fourthirds Standard nicht den besten Ruf hat, aber es kommt ja drauf an, was zum Schluss für Bilder rauskommen und nicht darauf, dass auf der Kamera NIKON oder CANON steht.

Ich habe dann die Kamera nach langem Sparen letze Woche bestellt und pünktlich zum ersten Samstag der Sommerferien hat der Postbote mir das Paket überreicht! Ich habe dann gestern unsere Fußball-WM-Feier damit dokumentiert und ich bin einfach nur begeistert von dem Gerät.

Außerdem habe ich Produktfotos von der Kamera gemacht, damit ihr sie auch mal seht und außerdem habe ich im Internet keine schönen Fotos von der Kamera gefunden.

Wenn euch die Kamera und ihre Funktionen interessieren, könnt ihr hier einen englischen Testbericht lesen, der die Kamera in allen Einzelheiten behandelt.

Ich werde jetzt erstmal wieder ein bisschen mit meiner Kamera spielen.

LG Aaron